Klassik-Tonzauber mit Lawo mc²36
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Auch wenn Tonmeister Burdicek für seine Arbeit im Tonstudio durchaus auch Pulte anderer Hersteller verwendet hat, arbeitet er bei Kooperationen mit dem Produktionsunternehmen TVN (Hannover) in diversen Ü-Wagen seit vielen Jahren regelmäßig mit Lawo mc²-Audiokonsolen. Das Produkt- und Bedienkonzept sind ihm folglich bestens vertraut. „Neben den komfortablen Live- und Recording-Features besticht Lawo mit seiner aus dem Rundfunkbereich bekannten Zuverlässigkeit, einer kompromisslosen Klangqualität und einem Kundensupport mit hervorragendem Ruf“, ergänzt Burdicek, weshalb er gerade für ambitionierte und umfangreiche Tonaufnahmen bevorzugt auf Lawo setzt. „Besonders die Mikrofoneingangsstufen kommen meinem Klangideal vom sprichwörtlichen „Draht mit Verstärkung“ schon ziemlich nahe“.
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Auf die Frage, warum diese Wahl für ihn etwas Besonderes ist, antwortet Burdicek: „tonzauber ist ein kleines Unternehmen, das trotzdem sehr breit aufgestellt ist. Mit dem neuen Pult erschließen wir nicht nur das Casino Baumgarten – eine ganz besondere, historische Location – mit kompromissloser Technik, sondern erweitern unser Portfolio auch in Richtung ‚Audio for Broadcast‘. Diesem Bereich messen wir in Zukunft einen hohen Stellenwert bei, sei es für die wachsende Anzahl an Streamings oder als externer Dienstleister für etablierte Rundfunkanstalten. Mit dem Lawo mc²36 präsentieren wir uns als zuverlässiger Partner mit einer ebenso soliden wie flexiblen Technik“, freut sich Burdicek.
„Immer wieder werde ich gefragt, warum wir als primär recording-orientiertes Tonstudio in Zeiten ausgefeilter DAWs und deren Controller weiterhin in Mischpulte investieren. Wir müssen als Dienstleister maximal flexibel sein. Selbstverständlich arbeiten wir die meiste Zeit mit Software und verwenden dabei auch gerne die vom Kunden bevorzugten Plattformen. Der Vorteil eines Mischpults ist allerdings, dass es vollkommen agnostisch ist gegenüber dem, was dahinter passiert. Der für die Produktion wichtige musikalische Workflow und die Ergonomie bleiben dagegen immer gleich.“
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Für den Unternehmer ist es gerade diese Ergonomie, die in seinem Studio bis zur fertigen Abmischung die Hauptrolle spielt: Das Team arbeitet nach wie vor am liebsten mit einem „haptischen“ Mischpult.
Burdicek: „Ich hatte das Vergnügen, mein Pult persönlich in Rastatt abholen und davor einen Tag mit den Konfiguratoren verbringen zu dürfen, um es optimal an meine Anforderungen anzupassen. Ich bin nach wie vor begeistert, wie problemlos und flexibel sich selbst dieses kleine Pult den Anforderungen entsprechend konfigurieren lässt. Das steigert den ergonomischen Nutzen des gesamten Systems noch deutlich.“